42 Jahre Bundeswehr in Budel

2./LwAusbRgt 2 (Beitrag von Martin Sagehorn)

3. Gruppe
2./Luftwaffenausbildungsregiment 2 Budel/NL
Das Gruppenbild zeigt
obere Reihe v. links: OG ?, OG ?, OG Bernhard Schrader, OG Rehbein, OG ?, OG Martin Sagehorn
untere Reihe v. links: Gefr. Illing (Hilfsausbilder und Gruppenführer), OG ?, OG ?, OG Arnold Stuwe, OG ?, OG Wintjes
2. Zug
2./Luftwaffenausbildungsregiment 2 Budel/NL
Meine Geschichte mit Budel beginnt mit meiner Anreise am Montag den 4. Juli 1988. Mit einem entfernten Verwandten nahm ich die Fahrt von Jever auf und wir erreichten Budel zur vorgegebenen Uhrzeit. Wir waren sogar etwas zu früh da, so dass ich in unserer Gruppe der erste Neuling war. Der Hilfsausbilder gab mir dann auch gleich meinen ersten Auftrag und ich verteilte Bettwäsche und Handtücher mit auf die Stuben.
Als gelernter Elektroinstallateur lag es mir fern, ohne Beschäftigung rum zu sitzen.
Die folgenden Tage und Wochen vergingen sicherlich wie bei vielen anderen.
Einkleidung, LKU, innere Führung, Stuben und Revier reinigen, Brandschutzübungen (wir waren dort schon in einem Neubau),  Sport (1988 gewannen die Niederländer zwei zu eins gegen das deutsche Nationalteam im Fußball, was uns die Ortskräfte immer wieder zu verstehen gaben!). 
Ich erinnere mich noch an die Rollbahn, den Feldherren Hügel und die Standort Schießanlage, sowie an den Truppenübungsplatz in Leopoldsburg (Belgien).
Das was mich wirklich geprägt hat, ist das schnelle Essen. Unsere Mittagspause war getaktet auf 30 (?) Minuten inklusive an und Abmarsch zur Truppenküche.  Da war schnelles Essen gefordert und ist mir in Fleisch und Blut übergegangen.
Außerhalb der Kaserne habe ich mich kaum aufgehalten, dazu waren die erzählten Geschichten über die Szene in Budel zu angespannt.
Mein Anlaufpunkt war oft der Zoll-Shop und das Mannschaftsheim, hier lies ich gern meinen Sold.
Zum Ende der Grundi sagte man mir dann, dass ich  Glück habe und dort hin versetzt werde von wo ich gekommen bin. Meine Antwort damals war: nein sie haben Glück, denn sonst würde ich jetzt kündigen.
Wäre ich nicht nach Jever gekommen, hätte ich die Bundeswehr wieder verlassen.

Soweit erst mal von mir.
Beste Grüße
Martin 

6./LwAusbRgt 2 (Beitrag von Stefan Terhorst)

Tag der offenen Tür

Ich kann noch was zu dem Wappen der 6ten erzählen, das Wappen ist wie auf einem der von dir gezeigten Bilder zweigeteilt. Im rechten unterem Teil ist das typische Rautenmuster Bayerns gezeigt. Die Stammbesatzung der Kompanie wurde 87 nach Budel verlegt. Fast alle waren Bayern mit bayrischen Arbeitsverträgen. Damals war Bier in Bayern Grundnahrungsmittel und die alten Stammsoldaten (ich nicht mehr) durften während der Dienstzeit in der Mittagspause ein Bier trinken. Das sah immer herrlich aus wenn mehrere der 6ten mit Bier zu Mittag zusammen saßen. 


11./LwAusbRgt 2 (Beitrag von Jonas Mayer)

11. Luftwaffenausbildungsregiment 2 - Bundeswehr Budel

hintere reihe v.l.n.r:
su carstensen, reiner
su unbekannt (reservist)
su matthiesen
su hennen
ofw unbekannt
ofw gonschor, thomas
 
mittlere reihe v.l.n.r:
su wells
hptfw vösgen, gerd zugführer 1. zugführer
unbekannt
ogefr unbekannt
ogefr keseberg
su imberg, roland ausbilder
su unbekannt
su unbekannt waffenkammer
unbekannt

vordere reihe v.l.n.r:
olt Lung, andreas kpoffz
ofw heuer pershptverw
hptfw schmid, siegfried spiess
hptm schleicher, siegfried kpchef
ofw schmitt, refü
fähnrich jeromin
unbekannt