Die Bürgerinitiative www.wieshensen.nl versucht Antworten zu finden auf eine alte Mordsache aus 1989. Am 29. August 1989 war es die jährliche Kirmes im gemütlichen Dorf Budel. Die damals 32-jährige Wies Hensen ist etwa um 18.30 Uhr zur Kirmes gegangen. Um 21.45 Uhr haben Zeugen sie noch beim Karussell gesehen. Sie war in der Gesellschaft von zwei jungen Männern, die nach der Meinung verschiedener Zeugen nicht aus Budel selber kamen.
Zwei Stunde später sieht ein
Einwohner des 18 km entfernten Dorfes Dommelen einen alten und
lauten Kleintransporter stoppen am Loonderweg. Der Mann hört,
dass verschiedene Türen auf- und dicht-geschlagen werden. Nur
ein paar Minuten später fährt der Kleintransporter mit
ausgeschalteten Auto-Lampen weg in Richtung Valkenswaard und
Waalre. Am nächsten Morgen finden zwei Radfahrer die Leiche von
Wies in einem Graben am Straßenrand. Sie ist durch Würgung
erstickt und gestorben.
Um 6 Uhr, am nächsten Morgen, sieht ein Einwohner von Dommelen
ein VW Golf aus dem Loonderweg in das Viertel Schepelweijen
fahren. Im Wagen sind drei Männer miteinander im Gespräch. Der
Zeuge sieht, dass der Golf ein deutsches Kennzeichen hat.
Seiner Meinung nach war es kein militärisches Kennzeichen.
Weder die Männer im Kleintransporter, noch die im Golf haben
Sich je bei der Polizei gemeldet.
Mit unserer Website versuchen wir der Familie von Wies endlich, nach 35 Jahren, Klarheit zu bieten. Wir würden gern in Kontakt kommen mit deutschen Soldaten, die in der Periode 1989-1990 in der Nassau-Dietzkazerne in Budel stationiert waren.
Unsere Fragen an Euch:
Wer kann uns Informationen zum Kleintransporter oder zum VW Golf, der in 1989 im Viertel Schepelweijen (Dommelen) gefahren ist, und und zu den Insassen geben.
Wer hat je was gehört oder gesehen was helfen kann, die Cold Case Ermittlungen zu lösen.
Melden Sie sich bitte an: info@wieshensen.nl oder +31 6 21540213.